Brigitte Regler-Bellinger

 

 

 

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Studienzeit

 

Nach dem Abitur im Juli 1954 in Garmisch-Partenkirchen studierte ich ab dem Wintersemester 1954/55 Germanistik, Romanistik und Geschichte sowie Kunst- und Musikwissenschaft an den Universitäten in München, Dijon und Paris.

 

1. Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München vom WS 1954/55 bis SS 1957

 

Die äußeren Studienbedingungen waren z. T. erschwert durch langes Anstehen - manchmal bis zur Ludwigskirche hinunter - bei den Einschreibungen für die Semester und die für die hohe Anzahl der Studierenden zu wenigen Bücher in den Seminaren. Man hatte z. B. das entsprechende Werk nur für eine Stunde am Tag, und man saß auf den Stufen des Bibliotheksraums und wartete, um schließlich den Vorgänger am Werk abzulösen.

 

 

 

2. Studium an der Universität in Dijon im WS 1957/58 und an der Sorbonne in Paris im SS 1958

 

Außerordentlich neue Eindrücke und vor allem Sprachkenntnisse prägten diese Jahre.

 

Ausweis

der Universität Dijon 1957

Vorlesungen

in Dijon im WS 1957/58

Vorlesungen

in Paris im SS 1958

 

Zusammen mit französischen Studentinnen

Auf dem Pont St. Michel

 

Als Leiterin einer sog. „Equipe“ konnte ich die alljährliche Studenten-Wallfahrt im Mai 1958 nach Chartres mitmachen. Die eine Hälfte davon wird im Zug gefahren, die andere Hälfte zu Fuß absolviert mit Gesängen, z. B. „Je vous salue, Marie“ auf einen Marschrhythmus, mit Gebeten, Meditation und Diskussion. Die hohe Teilnehmerzahl von Tausenden junger Leute erfordert den sternförmigen Marsch durch die Ebene der Beauce auf Chartre zu.

 

 

Bei Anne-Marie Bauer (1914-1996), der Professorin für die Ausländerkurs habe ich während meines Studiums in Paris die französischen Sprachkurse besucht, und sie half mir auch bei der nicht einfachen Kontaktaufnahme zu Professoren an der Sorbonne, die mein Promotionsvorhaben über Henri Michaux auf seine Durchführbarkeit prüfen und absegnen sollten. Von ihrder einstigen Widerstandskämpferin in der Résistance, besitze ich mehrere Briefe aus der späteren Zeit zwischen 1965 und 1979

Ausweis

für den Sprachkurs bei Prof Bauer 1958

Briefkarte

der Anne-Marie Bauer vom 19.12, 1966 an mich

 

3. Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München vom WS 1958/59

 

Vorlesungen im WS 1958/59

Seminarschein von Prof. Dr. Hans Rheinfelder

 

4. Studium an der Sorbonne in Paris im SS 1959

 

Bereits im SS 1959 habe ich in Paris den Schriftsteller und Maler Henri Michaux (1899-1984) aufgesucht, dessen Werk das Thema meiner Dissertation werden sollte. Er hat mir dann zwischen 1959 und 1963 insgesamt 8 Briefe geschrieben und 1965 einen Sonderdruck gewidmet.

 

 

Vierter Brief des Henri Michaux

vom 13. Juli 1962

an mich in Tegernsee

Signierter Sonderdruck

des Henri Michaux mit

Widmung an mich von 1965

 

Mein späterer Doktorvater sollte der Münchner Romanist Professor Dr. Hans Rheinfelder (1898 – 1971) werden

 

Postkarte von Prof. Dr. Hans Rheinfelder

aus München an mich in Paris vom 26.8.1959

Professor Dr. Hans Rheinfelder

 

5. Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München vom WS 1959/60 bis SS 1960

 

Seminarschein

von Professor Dr. Hans Rheinfelder

Vorlesungen

im 12. und zugleich letzten Fachsemester